„In jedem Anfang liegt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben.“
(Hermann Hesse 1877 –1962)
Die manuelle Behandlungsform der Osteopathie ist sehr sanft und feinfühlig. Deshalb ist die Osteopathie für alle Altersstufen geeignet. Dies gilt natürlich auch für Säuglinge und Kinder, die sich in einer ständigen Entwicklung befinden.
Die Geburt, als wunderbares Geschenk, setzt das Baby erhöhtem Druck aus. Je nach Verlauf der Geburt, muss das Baby sich diesem Druck anpassen bzw. ausweichen, was zu möglichen Deformationen oder extremen Spannungen führen kann.
Oft machen sich diese Blockaden nicht sofort, sondern auch erst Jahrzehnte später bemerkbar, können zu Verhaltensauffälligkeiten führen, Symptome darstellen und bestimmte Krankheiten begünstigen.
Durch einen osteopathischen Check-up nach der Geburt, lassen sich mögliche Blockaden und Restriktionen aufspüren und lösen.
Auch Kleinkinder und Jugendliche werden von inneren und äußeren Einflüssen entscheidend geprägt. Innerhalb der unterschiedlichen Entwicklungsstufen macht der Organismus große körperliche und psychische Veränderungen durch.
Die Redensart „probieren geht über studieren“ prägt den kindlichen Alltag und lässt die eigenen Grenzen erfahren. Das Austesten der eigenen Grenzen kann oftmals mit Unfällen und Verletzungen einhergehen. Die traumatischen Ereignisse können sich im Kindeskörper manifestieren und zu möglichen Funktionsstörungen führen.
Ziel der Osteopathie bei Kindern ist es, das Kind in seiner Entwicklung optimal zu unterstützen und die besten Voraussetzungen für eine ungehinderte Entfaltung zu geben. Dabei ist es wichtig die unterschiedlichen sensorischen, emotionalen und neurologischen Entwicklungsstufen des Kindes detailliert zu kennen, wie auch im Bereich der Kinderpathologie firm zu sein.
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.